Die Banken drucken Geld und finanzieren damit die Staatshaushalte. Die Staaten regulieren die Banken und sichern deren Finanzierung der Staaten ab. Wenn etwas schief geht, machen die Staaten neue Schulden, um damit die Banken zu retten, die ihre Schulden finanzierten.
Dieses System nimmt immer mehr Raum in den Finanzmärkten ein und verdrängt andere wirtschaftliche Akteure: Unternehmen finden es immer schwieriger, Bankkredite für ihre Geschäftstätigkeiten zu erhalten; die Kreditvergabe an Private wurde in der Krise sofort verschärft und verteuert.
Das System wird (wirtschaftlich, politisch) immer unnützer, immer unglaubwürdiger, immer krisenanfälliger. Dann erfinden die Staaten Dinge wie „ESM“, um das System weiter zu stabilisieren und destabilisieren es doch nur noch mehr, weil sie die wechselseitigen Abhängigkeiten erhöhen.
Menschen retten, nicht Banken!
Unternehmen finanzieren, nicht Staaten!